Samstag, 27. November 2010

Kuwait: Digitale Spiegelreflexkameras sind ab sofort verboten

Der Golf-Staat hat das Benutzen von digitalen Spiegelreflexkameras verboten. Angeblich haben das die Ministerien für Information, Soziales und Finanzen gemeinsam durchgesetzt.

Aus welchem Grund dieses Verbot ausgesprochen wurde kann niemand sagen. Fakt ist jedenfalls, dass das Verbot nicht nur für die Bürger aus Kuwait gilt, sondern auch für Touristen.

Das Verbot der digitalen Spiegelreflexkameras ist umso merkwürdiger, weil die normalen digitalen Kompaktkameras, sowie auch die Handykameras weiter erlaubt bleiben.

Ägypten: Keine Fähre mehr zwischen Hurghada und Sharm El Sheikh

Zwischen den ägyptischen Badeorten Hurghada und Sharm El Sheikh fährt
keine Fähre mehr. Der Betreiber habe die Verbindung aus unbekannten
Gründen eingestellt, meldet das Online-Reisemagazin Gloobi. Bisher hatte
eine Fähre die beiden beliebten Urlaubsorte viermal die Woche
miteinander verbunden.

Nach Berichten von Urlaubern war der Fährbetrieb offenbar schon im
Sommer ausgesetzt worden. Da laut Gloobi auch die Internetseite des
Betreibers nicht mehr existiert, ist derzeit nicht damit zu rechnen,
dass die Fährverbindung in der alten Form wieder aufgenommen wird.

Hurghada und Sharm El Sheikh liegen an gegenüberliegenden Ufern am Golf
von Suez. Die Fahrzeit mit der Fähre betrug auf dem Wasserweg nur etwa
anderthalb Stunden. Über Land braucht man mit dem Bus 12 bis 14 Stunden,
da die Route um den gesamten Meeresarm herumführt und rund 900 Kilometer
beträgt.



Samstag, 20. November 2010

Touristenbus in Ägypten verunglückt

20.11.2010

Bei einem Verkehrsunfall in Ägypten sind am Samstag mindestens neun
ausländische Touristen ums Leben gekommen.

Das teilte die Leiterin des Zentrums für Schutz der Rechte russischer
Landsleute in Ägypten, Valentina Pulkatschjowa, Journalisten in Moskau
mit. "Nach mir vorliegenden Informationen aus Hurghada starben sechs
Menschen vor Ort und drei weitere in einem Krankenhaus in Hurghada.
Unter den Toten sind mindestens drei Bürger Russlands", sagte sie.
Nach Angaben ägyptischer Medien wurden bei dem Unfall 35 Touristen
verletzt, darunter 20 Russen, ein Georgier, zwei Ukrainer, fünf
Deutsche, zwei Türken, zwei Dänen, ein Belgier, ein Tscheche und ein
Ägypter. Zu den Ursachen des Unglücks wurden unterschiedliche Angaben
gemacht. Medienberichten zufolge kollidierte der Reisebus mit einem
anderen Bus, der am Straßenrand stand. Augenzeugen sagten aber aus, dass
sie keinen Aufprall gespürt hatten. Der mit zu hoher Geschwindigkeit
fahrende Bus habe eine Kurve verfehlt und sich außerhalb der Fahrbahn
mehrfach überschlagen, hieß es.